Samstag, 26. September 2015

Warum tu ich mir das an?

Seit Juni 2015 fahre ich elektrisch, ein Tesla Model S 85 D, umgestiegen von einem Jaguar XF 3.0 Diesel.

Das kam nach einer monatelangen Entscheidungsphase nach einer Probefahrt in einem Model S. Und die Gefahr ist groß: einmal elektrisch fahren und man will nie wieder in einen Verbrenner.

Und dann geht es los, man liest, informiert sich und hört mal nur negatives: keine Reichweite, maximal kann man 100 km/h fahren, nicht heizen, nicht kühlen, es gibt keine Ladeinfrastruktur, die Batterien sind nach einem Jahr kaputt, voll die Kraxen, und überhaupt und das geht nicht und woher soll der Strom kommen, Sondermüll .....

"Ok. Klingt nicht so toll, mal sehen ob das stimmt."

So begann eine Recherche über all diese Vorwürfe und bald das Feststellen, dass das meiste davon nicht stimmt, insbesondere nicht für Teslas Modelle und bald war ein Model S 85 D bestellt, leider mit sehr langer Wartezeit, die ich aber gerne in Kauf nahm, da die neue Fertigungsstraße fertig gestellt wurde und meiner dann in der neuen Fertigungsstraße produziert wurde, was schon einige Vorteile hat.

Seitdem beschäftige ich mich mit elektrischem Fahren, den Vor(ur)teilen, den wirtschaftlichen und ökologischen Fakten und stelle fest, dass von Gegner aus der fossilen Verbrennerindustrie und deren Liebhabern hier ziemlich viel aufgeboten wird, um Tesla und Elektromobilität allgemein schlecht dastehen zu lassen.

Und darum werde ich hier meine Erfahrungen posten und gerne eure Fragen beantworten, Bashingkommentare aber löschen.

Denn elektrisch fahren ist mehr Spass als mit jedem Verbrenner der Welt (naja, mit paar Ausnahmen vielleicht).

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